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Die Geschichte vom Pyramidenkogel

Schon um die Jahrhundertwende waren die Menschen vom Blick der markanten Geländeerhebung mitten in Kärnten fasziniert. Der stetig steigende Tourismus rund um den Wörthersee war wohl der Grund, dass schon um 1907 die erste hölzerne Aussichtswarte errichtet wurde. Touristen bestiegen “nach einstündiger genussvoller Waldwanderung” den Pyramidenkogel von der Wörtherseeseite aus.

Straßenbau auf den Kogel

1948 wurde mit dem Ausbau des Güterweges und später auch des Pferdefuhrwerksweg in der Höhe von Linden und St. Margareten begonnen. 1957 wurde die Schotterstraße bis zum Parkplatz asphaltiert.

Der erste Holzturm

geschichte-pyramidenkogel-kaernten-holzturm-1954

Der sieben Etagen hohe Holzturm hatte eine Höhe von 22 Metern. Auf die oberste Aussichtsplattform führten 99 Stufen. Dort oben konnte man, als Belohnung für den Anstieg, den Ausblick über Kärnten auf einer kleinen Sitzbank genießen. Genannt wird der 30. Mai 1950 als offizieller Fertigstellungstermin für die erste Aussichtswarte, die in Österreich errichtet wurde. 1951 kam dann eine kleine Imbissstube dazu.

Beton ersetzt das Holz – der Zweite Pyramidenkogelturm

geschichte-pyramidenkogel-kaernten-betonturm-1967

In den Jahren 1966 bis 1968 wurde der Nachfolger des Holzturmes errichtet. Nachdem der erste Turm ständige Besucherzahlen verzeichnete und schon nach einigen Jahren große Abnützungsspuren sichtbar waren, wurde der zweite Turm gebaut.
Gleich doppelt so hoch ragte der Betonturm in die Höhe. Die erste Aussichtsplattform lag nun schon in luftigen 43 Meter Höhe. Die Modernisierung der 70er Jahre verschaffte dem ansehnlichen Bauprojekt auch einen Lift im Inneren des drei Meter breiten Schafts aus Stahlbeton. Statisch war dieser Bau nur durch ein gewaltiges Fundament, das zehn Meter im Durchmesser und zehn Meter tief in der Erde verankert war, möglich. Der Architekt des Betonturmes, DI Gustav Wetzlinger aus Klagenfurt, traf mit dem Aussehen wohl den Puls der Zeit. Schon vier Monate nach der Eröffnung des zweiten Aussichtsturmes konnte der 100.000ste Besucher begrüßt werden.

Der “Riesentuscher”

Am 12. Oktober 2012, nach über 44 Jahren, wurde der in die Jahre gekommene Aussichtsturm aus Beton schließlich zu Fall gebracht. Die Renovierung hätte der Gemeinde Keutschach fast ebenso viel wie der Neubau gekostet, deshalb entschloss sich die Gemeindevertretung zu einem Neubau des Turmes.

Der Höchste

Der dritte Aussichtsturm misst bis zur Antennenspitze 100 Meter und ist somit der höchste Holzaussichtsturm der Welt. In Spiralform winden sich 16 Brettschichtholzstützen aus heimischer Lärche in die Höhe. Innerhalb der zehn Regelebenen verläuft eine Treppe, der Lift und die höchste Gebäuderutsche Europas. Der Entwurf des Turmes stammte von den Architekten Markus Klaura und Dietmar Kaden, dem Tragwerksplaner Markus Lackner und dem Künstler Hanno Kautz. Eröffnet wurde der dritte Aussichtsturm am 20. Juni 2013 – halten soll dieser nun die nächsten 40 Jahre.

Link zum Ausstellungsbericht der Kleinen Zeitung:
Der Pyramidenkogel GESTERN•HEUTE•MORGEN

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